Die Anfänge der Heimatstube reichen ins Jahr 1969 zurück. Damals begann man alte Gebrauchsgegenstände für Ausstellungen zu sammeln. Inzwischen ist die Sammlung so umfangreich, das sie aus Platzgründen in 2 Häusern untergebracht ist, im alten Pfarrheim, selbst ein historisches Gebäude und eins der ältesten Häuser des Dorfes, und im benachbarten Dorfgemeinschaftshaus.
In letzterem befinden sich die Dauer-Ausstellung „100 Jahre Fremdenverkehr“, eine Dokumentation mit Postkarten, die Mineralien-Ausstellung und die Sammlung präparierter Tiere.
Im Teil der Heimatsube, der im alten Pfarrheim untergebracht ist, gibt es neben einem historisch eingerichteten Zimmer und einer Sammlung vieler verschiedener Alltags- und Gebrauchsgegenstände, als Highlight auch einen Webstuhl aus dem 19. Jahrhundert, auf dem noch heute Leinen gewebt werden kann, sowie Spinnräder und weitere Gerätschaften und Utensilien aus dem Bereich der Leinenherstellung zu sehen.